Was ist Ringen 

Das Ringen gehört zu den ältesten Sportarten überhaupt. Seine Wurzeln sind im täglichen Überlebenskampf und in den Kämpfen um Sippenherschaft unserer Urahnen zu suchen.

Bei den antiken Kulturvölkern war der Ringkampf sehr populär. Dies belegen zahlreiche Überlieferungen der alten Ägypter, Perser, Griechen und Römer. Ringen gehörte von Anfang an zu den olympischen Sportarten. Heute figurieren zwei Stilarten im Programm der Olympischen Spiele:
-Freistilringen (Männer und Frauen)
-Griechisch-römisch oder kurz Greco-Ringen (Männer)

Im Freistil wird unter Einsatz des ganzen Körpers gekämpft, während im Greco Griffe nur oberhalb der Taille angesetzt werden dürfen.
Oberstes Ziel ist es immer, den Gegner für einen sichtbaren Moment auf die Schultern zu zwingen. Gelingt dies nicht, bestimmt das Kampfgericht nach Ablauf der Kampfzeit den Sieger aufgrund der bewertenden Aktionen.

Durch ständige Weiterentwicklung der Regeln will das Ringen ein attraktiver, spektakulärer Kampfsport bleiben, der beiden Geschlechtern offen steht. Die Wettkämpfe werden in verschiedenen Gewichtsklassen ausgetragen. So haben alle eine Chance, Grösse und Gewicht sind nicht entscheiden für den Erfolg.

Dies im unterschied etwa zum schweizerischen Nationalsport, dem Schwingen, welches keine Gewichtsklassen kennt. Zwar gibt es Athleten, welche sowohl ringen als auch schwingen, und die beiden Sportarten werden häufig im gleichen Atemzug genannt. Dennoch sind noch weitere elementare Unterschiede auszumachen.

Geschichte

Im Jahr 1992 stand der Ringlcub Winterthur im Finale gegen die Ringer aus Martigny. 

Leider ging dieser Kampf zugunsten der Walliser und die Ringer aus Winterthur hatten den Aufstieg in die höchste Ringerliga der Schweiz knapp verpasst.


2021:

Endlich war es wieder einmal so weit!
Nach sieglosen Jahren gelang es der jungen Winterthurer Mannschaft sich für den Bronzekampf zu qualifizieren. 

Im letzten Kampf der Quali Runde, im direkten Duell gegen die RR Schattdorf 2, verpassten wir den direkten Qualisieg.

Somit konnten wir gegen eine starke Freiamter Mannschaft um die Bronzemedaille kämpfen. 
Leider gingen die beiden Kämpfe knapp an die RS Freiamt 2. 
Bericht zum Kampf: Ringclub Winterthur - News (rcwringen.ch)

Ehrenmitglieder

Armin Moser
 
 
Armin Moser
Geboren am: 16.09.1961
Als Aktivringer hat Armin in der ersten wie auch in der zweiten Mannschaft des RCW um die Titel gekämpft.
 
Armin hatte das Schülertraining in Dorf gegründet und dieses Amt für weitere 10 Jahre praktiziert.
Nach dem technischen Leiter war Armin als Präsident des RC Winterthur zuständig.
Emil Manser
Emil Manser
Geboren am:
Emil Manser war als erster Verbandspräsident von Swiss Wrestling in den Jahren von 1973 bis 1976 tätig.
Seit 1981 ist Emil Ehrenmitglied von Swiss Wrestling.
- 1960-1970 Kampfrichter Ringen bei ehemals RIKO CH.
- 1965 Int. Kampfrichterbrévet in Modena Italien.
- 1966 Schweizer Meister Freistil in Emmen Luzern
- 1967 Teilnahme WM in Toledo USA - 1968 Teilnahme EM in Budapest 
Bernhard Gisler

Bernhard Gisler

Geboren am: 19.12.1956
Ersten Ringerstunden im Jahre 1972
Seine sportlichen Erfolge waren ;

- Mehrfacher Kantonalmeister, 2-mal Regionalmeister ORV.
- Mit Gottmadingen Oberliga und zweite Bundesliga gerungen, Bezirksmeister
- Mehrere Podestplätze an Internationalen Turnieren.

Bernhard ist seit 1989 Coach des Ringclub Winterthur.

Martin Fehr

Martin Fehr

Geboren am: 

Martin hat ca 1973 mit dem Ringen angefangen.
Seine sportlichen Erfolge waren;

- 5x Zürcher-Schaffhauser Kantonalmeister
- 1979 Kranzgewinner am eidgenössischen Ringertag   in Weinfelden.

Weiter war Martin lange als Kassier zuständig und hat dieses Amt mit höchster Sorgfalt ausgeübt. Als Festwirt des Ringclub Winterthur wirst du uns in Erinnerung bleiben.